Sonntag, 27. Juni 2010

Tag 55: Geteile Schicht

Anne musste heute um 11Uhr anfangen zu arbeiten. Meine Schicht beginnt gleich. Heute mal kein Housekeeping. Puhh. Die letzten 4 Tage stecken uns noch immer in den Beinen. Nicht ohne diese Doppelschichten. Gleich gibt es noch was Fettiges und dann muss auch ich schon ran. Nachher gibt es dann Fussball bei Steve. Unser Tipp für heute 2:0. Auf das Poldi diesmal seine Chancen nutzt.

Donnerstag, 24. Juni 2010

Eindrücke der letzten Tage

Wie man sieht, zelebrieren auch wir die WM hier in Australien. Leider haben wir an diesem Tag verloren.








Unser erster Besuch im einzigigen Pub dieser Standt.




Summers Bornday!
Auch wir hätten gerne drei Mal im Jahr Geburtstag.






Zum Früstück am Strand.


Mittwoch, 23. Juni 2010

Tag 51: Ein zweiter Job - Housekeeping

Großes extra "Sorry" für ein verspätetes Lebenszeichen von uns beiden. Es ist uns leider momentan nicht möglich ein tägliches Update aufrecht zu erhalten. Wir bitten um Nachsicht und Verständnis. Telefonanrufe sind da gerne Willkommen. Auch Nachts um 1.36 - Grüße an Nassie und Dave. Das nächste Mal nehmen wir auch ab. Vorausgesetzt wir finden das Telefon rechtzeitig.
Uns beiden geht es gut. Ich erhole mich gerade von einer leichten Erkältung. Und Anne hat Sonnenbrand auf dem Rücken. Angeblich meine Schuld. Sollte nochmals die Rückeneincremeschule besuchen. Haben heute unseren zweiten Job angetreten. Arbeiten jetzt auch noch zusätzlich im Housekeeping. Machen morgens Zimmer sauber und gehen abends bedienen. Mal schauen wie viele Stunden wir so extra arbeiten können. Eine gute Chance um Geld anzusparen in dieser ach so teuren Stadt.

Unser Tipp für heute 2:0 für ...schland - Poldi hat einiges GUT zumachen!!!!

Freitag, 18. Juni 2010

Tag 46: Zweites Vorrundenspiel für "Die Mannschaft"

Unser Tipp 3:1 für ...schland. Ansonsten gibt es mal wieder nicht viel zu berichten. Heute war Wasch-, Einkauf-, Kaffee trinken, Strand-, fettig essen und Fussball schauen Tag.

Donnerstag, 17. Juni 2010

Tag 45: Ein ganz gewöhnlicher Donnerstag

Erst fettig essen dann arbeiten!

Mittwoch, 16. Juni 2010

Tag 44: Zahltag



Heute gab es zum ersten Mal Paychecks. Und als wir dann auch noch die Summe gesehen haben die uns aufs Konto überwiesen wird, hat es uns ein kleines Lächeln auf die Lippen gezaubert. Anscheinend werden uns nur 18% Steuern vom Brutto abgezogen. Welch eine Freude. Die Nacht verbringen wir zur Abwechslung mal nicht außerhalb von Exmouth.

Dienstag, 15. Juni 2010

Tag 43: Window socks

Buch gekauft – Bill BrysonDown Under“. Eine gute Empfehlung für die die es noch nicht gelesen haben. Waren heute ebenso auf der Suche nach einer adäquaten Lösung damit wir des Nachts die Autofenster offen lassen können ohne das Getier uns besuchen kommt. Die einfachste Lösung, eine so genannte Fenstersocke, kostet hier bei deinem Autofachhändler des Vertrauens unschlagbare 55 AUSD. Nach kurzer Überlegung sind wir zu dem Schluss gekommen, eine Nylonstrumpfhose Größe XXL sollte diesen Ansprüchen auch genügen können. Einen ersten Testversuch konnten wir leider noch nicht starten. Strumpfhosen dieser Größe scheinen momentan ausverkauft.

Montag, 14. Juni 2010

Tag 42: Der Tag danach

Ein Tag zum ausnüchtern, lange schlafen, den gestrigen Freudenrausch abschütteln und am Strand abhängen. Mit Hilfe von Fish & Chips sind wir beide spätesten nach dieser üppigen Mahlzeit wiederhergestellt. Als Bonbon gibt es kostenloses W-Lan oben drauf.

Sonntag, 13. Juni 2010

Tag 41: Die Mannschaft vs. Socceroos


Warum trägt eigentlich die deutsche Fußballmannschaft den Spitznamen „Die Mannschaft“ und kennt irgendeiner diesen Spitznamen bei uns?

Wir sind der Einladung von Mandy und Steffen gefolgt und haben das Spiel bei Steve, einem Waliser, geschaut. Seine ursprünglich als kleine Feier geplante Zusammenkunft entwickelte sich mit voranschreitender Stunde zu einer multikulturellen Party mit BBQ, Lagerfeuer und jeder Menge Alkohol. Dieser war schließlich auch dafür verantwortlich, dass bei Einigen wenigen bestimmte Wesenzüge in den Vordergrund traten und Hemmungen fielen. So entpuppten sich schlecht gekleidete Franzosen als Fashion Police und philosophierten über die Bedeutung von meinen weißen Tennissocken. Mitleid kann man nur für kleine untersetzte Italiener haben, die an einer Überdosis Testosteron und Selbstüberschätzung leiden und nur zu selten auch zu spüren bekommen.



Ein anderes Erlebnis handelt von einer aufgeregten Anne und einer Spinne im Bus die laut knackt als auch weit spritzt, wenn man sie mit einer Sprühdose Rasierschaum plättet. Sie war übertrieben handgroß!!!!


Samstag, 12. Juni 2010

Tag 40: Start der Fussi WM 2010

Gibt es eigentlich ein Tippspiel? Wir wollen mittippen!!! Wer kann uns schnellstmöglich mit Infos versorgen? Mein offizieller Tipp fürs Endspiel: Deutschland vs. Spanien 2:1.

Freitag, 11. Juni 2010

Tag 39: Endlich die eigene TFN (Tax File Number)

Heute haben wir die lang ersehnte Post vom australischen Finanzamt bekommen. Big Brother is watching you. Jeder von uns besitzt jetzt seine eigene Steuernummer auf Lebenszeit. Unserer ersten Bezahlung steht nichts mehr im Wege. Vorteil dieser Steuernummer: Wir werden nicht mit 46%, sondern nur noch mit circa 30% besteuert und können uns zum Abschluss unserer Reise durch eine Steuererklärung die gezahlten Steuern zurückholen.

Leider ist heute unser neuer Freund Raoul Richtung Broom abgereisst. Wir hoffen ihn dort wieder zu treffen.



Donnerstag, 10. Juni 2010

Tag 38: Mal wieder einen ganzen Tag frei

Kai und Anne auf großer Mission. Und das alles für haarfreie Beine. Gar nicht so einfach einen Laden hier in Exmouth zu finden der elektrische Ganzkörperhaarentfernungshandapparate (Epilator) zum Verkauf anpreist. Mandy und Steffen haben uns dann auf den Abend mit zu einer Freundin genommen. Eine weitere gestrandete Deutsche hier in Exmouth. Bei ihr haben wir ein paar Mäuse gejagt, seit langem mal wieder gemütlich auf einer Couch abgehangen und nebenbei ferngesehen.

Mittwoch, 9. Juni 2010

Tag 37: Heut war ein „lassy day“

So richtig viel weltbewegendes ist heute nicht passiert. Die einzige Frage die uns momentan umtreibt, wo wir das erste WM-Spiel Deutschland gegen Australien schauen können und wann es nach australischer Zeit im TV übertragen wird.

Darf ich vorstellen: Peggy Stealhammer

So wir haben uns endlich für einen Namen entschieden. Darf ich vorstellen das ist
Peggy Stealhammer.

Unsere neuen Haustiere.


Wenn der kleine Hunger kommt.


Im speziellen Gedenken an die Diva.

Dienstag, 8. Juni 2010

Tag 36: Endlich RDO für beide



Mehr oder weniger haben wir heute den ganzen Tag verquatscht. Erst mit Alex. Er hat uns in die Geheimnisse des Wellenreitens eingeweiht und zum Nachmittag gab es philosophisches Allerlei mit Raoul. Er ist Spanier und auf Grund eines Autoschadens in Exmouth gestrandet. Von ihm stammt auch der heutige Buchtipp: Quick-fix Cooking with Roadkill.

http://www.amazon.de/Quick-fix-Cooking-Roadkill-Buck-Peterson/dp/0740791303/ref=sr_1_13?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1276062789&sr=8-13

Montag, 7. Juni 2010

Tag 35: Anne hätte eigentlich RDO, Kai nicht

Aus dem ursprünglich geplanten freien Tag für Anne wurde leider nix. Kurzfristig sollte auch sie arbeiten. Dazu kommt, dass Anne auch noch mehr Trinkgeld als ich ausbezahlt bekommt. So langsam entwickelt sie sich zum besten Pferd im Stall. Sie bringt das Geld nach Haus und ich zweifele an meiner Rolle als Ernährer.

Sonntag, 6. Juni 2010

Tag 34: Huckepacksurfing dank Ningaloo

Nach einen Geistesblitz sind wir heute ein klein wenig durch Exmouth gefahren, haben uns auf die Suche nach einem offenen W-lan gemacht und wurden auch ebenso schnell belohnt. Zu was ein Ipod nicht alles nütze sein kann. Einziges Problem, es kickt uns alle 10 Minuten aus dem Netz. Zum interneteln reicht es. Fürs Skypen jedoch ein klein wenig zu mühselig. Alles schon ausprobiert. Ansonsten durfte Anne heute schon früh um 7 Uhr ran. Frühstücksdienst. Und weil’s dem Chef so gut gefallen hat, gleich noch mal am Abend.

Samstag, 5. Juni 2010

Tag 33: Kai hat heute RDO, Anne nicht

Der ganze Tag ist wolkenverhangen und plätschert so dahin. Nur Anne muss heute Abend arbeiten. Kurz bevor ich sie zum Hotel fahre setzt Regen ein. Dieser entwickelt sich zeitweise zu einem nicht enden wollenden Wolkenbruch und setzt den ganzen Ort unter Wasser. Angeblich der erste richtige Regen seit einem Jahr. Ich nutze die Zeit, parke das Auto im Yachthafen mit Blick auf die Klos und vervollständige den Blog.

Freitag, 4. Juni 2010

Tag 32: Was macht tock, und dann drum drum?

Eigentlich wäre auch dieser Tag ganz ruhig verlaufen. Für unsere Verhältnisse sind wir reichlich spät aufgestanden und haben nach einem ausgiebigen Frühstück unsere alltäglichen Besorgungen im Supermarkt erledigt. Nebenbei noch einen Kaffee geschlürft und Mandy’s Freund (Steffen) kennen gelernt. Beide sind übrigens sehr angenehme und liebenswerte Menschen aus Sachsen, die wir hier in Exmouth getroffen haben. Sie gehören auch zur Kategorie der Weltreisenden, die schon seit ein paar Jahren fern der Heimat unterwegs sind und einen Abstecher nach Australien gemacht haben, um hier in Exmouth ein klein wenig Geld dazuzuverdienen. So finanzieren sie sich ihre Rückfahrt nach Deutschland. Ihr dreißigjähriges Wohnmobil steht übrigens momentan geparkt in Nepal (Mercedes Benz, Modell „Wanne“/1.Mai). Mit diesem wollen sie auch wieder zurück nach Deutschland fahren. Im Restaurant gab es dann auf den Abend noch richtig viel zu tun. Beide sind wir gut ins schwitzen gekommen. Und dies lag nicht nur an der schwülen Temperatur. Zusätzlich quetschte Anne sich noch ihren kleinsten Finger der rechten Hand in der Schwingtür zur Küche. Als Vollprofi und nach geglückter Notoperation – Finger konnte gerettet und mit einem Pflaster versorgt werden – stand einem Weiterarbeiten nichts mehr im Wege. Tapfer. Tapfer. Ihr Engagement wurde mit einem weiteren Jobangebot belohnt. Einer ihrer Gäste steckte ihr seine Visitenkarte zu, mit der Bemerkung, wenn wir nach Karratha (ca. 500 km nördlich) kommen sollen wir uns bei ihm melden. Er hat gute Freunde die ein Restaurant besitzen und stets auf der Suche nach internationalem Personal sind. Wir werden zu gegebener Zeit auf sein Angebot zurückkommen. Nun zur Beantwortung der eingangs gestellten Frage. Unser zweites Känguru. Wir hatten keine Chance auszuweichen. Auch die sofort eingeleitete Notbremsung konnte nicht Schlimmeres verhindern. Es befindet sich jetzt im Känguruhimmel und kann auf immergrünen Wiesen frei herumspringen. Bei uns hinterlässt es die quälende Frage: Wie dumm sind die Viecher eigentlich? Da ist soviel Platz zum entkommen und sie hüpfen einem vors Auto.

Donnerstag, 3. Juni 2010

Tag 31: War heute was Besonderes?

...nö. Ick gloob nich. Erst uffstehen, dann einkaufen, dann frühstücken, dann Bude uffräumen, dann interneten, dann orbaiden, dann Feierabendbier trinken und dann auch schon wieder ins Bette gehen.

Mittwoch, 2. Juni 2010

Tag 30: Drei Strände an einem Tag












Für 11 AUSD Eintritt im Ningaloo Nationalpark will man natürlich einiges Erleben. Der Tag stand unter dem Motto möglichst viele unterschiedliche Strände an einem Tag zu sehen. Frühstück am Sandy Bay, mittags zur High Tide (Flut) am Oyster Stacks und zu Kaffee und Kuchen am Turquoise Bay. Drei unterschiedliche Strände mit verschiedensten Eindrücken sowohl über als auch unter Wasser. Highlight des Tages: Auch Anne kann sich dazu überwinden ihren Kopf in den Indischen Ozean zu stecken. In seichtem Wasser (ca. 30cm Tiefe) eröffnen sich für sie ungeahnte Welten. Ihre Augen waren natürlich geschützt durch eine Taucherbrille. Erkenntnis des Tages: Auch Fische haben Angst vor Anne.

Dienstag, 1. Juni 2010

Tag 29: Weltkindertag und RSA

Wir haben unser Training für den allzu wichtigen RSA (Responsible Sevice for Alcohol) bestanden. Diese Zertifizierung ist wichtig für den Ausschank von Alkohol im Gastgewerbe und soll sich ebenso auf die Bezahlung auswirken. Hierfür mussten wir nur einen halbstündigen Film über den Umgang mit Alkohol anschauen, einer Power Point Präsentation folgen, eine Sachaufgabe lösen, eine Hausordnung erfinden und auf einem Plakat niederschreiben, ein Rollenspiel überstehen sowie den obligatorischen Abschlusstest (open book) mit Bravur bestehen.
Danach sind wir in Richtung National Park gefahren. Hier verbringen wir die Nacht mit Känguru, Hase und Co.


So sieht ein Campingparkplatz im Ningaloo Nationalpark für sage und schreibe 14 AUSD aus. Wir hatten die Nummer 5. Es gibt keine Duschen, kein fließend Wasser, kein Strom aber ein Bush Loo in Form eines Plumpsklos.