Ein kleiner Ort im Nirgendwo an dem sich viele Menschen tummeln. Ungefaehr 2 Stunden entfernt von Carnavon. Es gibt nur eine kleine Strasse, ein Einkaufszentrum, 2 Hotels und zwei grosse Caravan Parks. Das Benzin ist schweineteuer und fuer den Geldautomaten darf man eine Extraextragebuehr bezahlen. Hier versteht man es dem gemeinen Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Respekt. Dafuer liegen die Riffe geschuetzt in einer Bucht zum Teil 10 Meter vom Strand entfernt. Es gibt einiges zu erblicken, wenn man mal die Nase unter Wasser haelt. Sogar Anne konnte einen kleinen Rochen vom Strand aus beobachten. Den Vergleich mit den bahamaesischen Riffen haelt es dann aber dennoch nicht stand. Nachdem wir den Nachmittag am Strand verbracht haben schien uns Coral Bay kein guter Ort zum uebernachten. So entschlossen wir uns in den Sonnenuntergang Richtung Exmouth weiterzufahren. Kein leichtes Dahincruisen, wenn man nicht Kaengerus, Emus oder Horden von Ziegen und Schaffen plattwalzen will. Deren Freiheitsdrang ist hier grenzenlos. Gern stehen sie an oder mitten auf der Strasse und im Scheinwerferlicht sind sie erst spaet zu erkennen. Exmouth scheint ebenso camperunfreundlich. Wildes campen steht unter Strafe und kann mit bis zu 1.000 AUSD belegt werden. Es wird auch nicht darauf verzichtet mit grossen Schildern daraufhin zuweisen. Wir finden nach einigem Umherirren einen BBQ- und Picknickplatz, um unser allabendliches 3-Gaenge-Menue zu zaubern. Mittlerweile hat es sich schon das ein oder andere Mal bezahlt gemacht doch unseren Navigator KlausKlaus nach Australien mitgenommen zu haben. Die Nacht verbringen wir im Yachthafen in der Hoffnung nicht erwischt zu werden.
Dienstag, 25. Mai 2010
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